- Verfasst am 25.09.2012 - Wirtschaft
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Lanxess steigt in den deutschen Leitindex DAX auf
„Wir freuen uns, nach sieben erfolgreichen Jahren im MDAX nun in den Kreis der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands aufgenommen zu werden“, sagte Axel C. Heitmann, Vorsitzender des Vorstands der Lanxess AG. „Es ist für uns alle ein stolzer Augenblick und zugleich eine Herausforderung, unseren Kurs des profitablen Wachstums weiterhin konsequent fortzusetzen. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit, ohne deren unermüdlichen Einsatz wir nicht so weit gekommen wären.“
„Wir setzen auch zukünftig auf Wachstumsmärkte und innovative Premium-Produkte für die globalen Megatrends Mobilität, Landwirtschaft, Urbanisierung und Wasser“, ergänzte Heitmann.
Lanxess wurde am 28. Januar 2005 als selbstständiges Unternehmen in das Kölner Handelsregister eingetragen. Um den Aktienindex DAX korrekt berechnen zu können, notierte Lanxess am 31. Januar 2005, dem Tag der Erstnotiz, für einen einzigen Tag im DAX. An diesem Tag umfasste der deutsche Leitindex zum ersten Mal in seiner Geschichte 31 Werte.
In den vergangenen Jahren hat sich Lanxess zu einem wachstumsstarken Spezialchemie-Konzern gewandelt. Lanxess ist heute ein Unternehmen, dessen Kunden in vielen Branchen zu finden sind – in der Reifen-, Auto-, Landwirtschafts-, Bau-, Elektronik- und Pharmaindustrie. Einen Schwerpunkt legt das Unternehmen auf seine Hochleistungskautschuke, mit denen energiesparende und treibstoffeffiziente „Grüne Reifen“ hergestellt werden können.
Im Verlauf seiner jungen Geschichte hat Lanxess seine Ertragskraft kontinuierlich gesteigert. 2005 betrug das EBITDA vor Sondereinflüssen 581 Mio. EUR und verdoppelte sich fast bis 2011 auf 1,146 Mrd. EUR. Im Jahr 2015 will Lanxess ein operatives Ergebnis von 1,4 Mrd. EUR erreichen. Aktuell ist das Unternehmen auf 13 Geschäftsbereiche in drei Segmenten fokussiert.
In den vergangenen Jahren setzte Lanxess auf organisches sowie externes Wachstum. So wurde ein Umsatzvolumen von rd. 1 Mrd. EUR hinzu gekauft, darunter etwa das brasilianische Kautschukunternehmen Petroflex oder das Spezialkautschuk-Geschäft der niederländischen DSM.
Das weltweite Produktionsnetzwerk für sein mehrere tausend Spezialitäten umfassendes Produktportfolio baut Lanxess kontinuierlich aus. Jüngste Beispiele sind drei neue Werke in Asien: die neuen Anlagen für Butyl- und Nd-PBR-Kautschuk in Singapur sowie die weltweit größte Anlage für synthetischen EPDM-Kautschuk in Changzhou in der Provinz Jiangsu (China).

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