• Verfasst am 25.09.2012 - Technik
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Hennecke präsentiert HP-RTM-Verfahren auf der Fakuma 2012

Hennecke stellt das High-Pressure-Resin-Transfer-Moulding (HP-RTM)-Verfahren in den Mittelpunkt seines Fakuma 2012-Messeauftitts.

Hennecke stellt das High-Pressure-Resin-Transfer-Moulding (HP-RTM)-Verfahren in den Mittelpunkt seines Fakuma 2012-Messeauftitts.

Die Herstellung von Leichtbauteilen für den Automotive-Bereich erfolgt in der Praxis vielerorts noch nach dem klassischen Resin-Transfer-Moulding-Verfahren (RTM). Dies geht einher mit einem hohen manuellen Aufwand bei gleichzeitig sehr langen Aushärtezeiten. Die Industrie fordert deshalb schon seit langem großserientaugliche RTM-Lösungen. Die Hennecke GmbH hat diese Herausforderung angenommen und präsentiert auf der diesjährigen Fakuma mit dem High-Pressure-Resin-Transfer-Moulding (HP-RTM) ein neues Verfahren, das die RTM-Verfahrenstechnik mit den Vorzügen der Hochdrucktechnologie kombiniert.

Im Mittelpunkt des HP-RTM-Verfahrens steht die sekundenschnelle Hochdruckinjektion des reaktiven Gemisches in eine Bauteilform. In Verbindung mit dem passenden Rohstoffsystem sorgt diese für eine beschleunigte Reaktion und sehr kurze Aushärtezeiten. Anwender profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens auf dem Gebiet der Hochdruckdosierung und dem Einsatz von Mischköpfen, die jederzeit qualitative und reproduzierbare Ergebnisse liefern.

Laut Unternehmen haben interessierte Kunden im Hennecke-RTM-Center genügend Gelegenheit, Bauteile zu fertigen, zu testen und bis zur Serienreife zu entwickeln. „Wir möchten unsere Kunden bei der Realisierung ihrer Ideen und Vorhaben bereits vor dem Kauf einer Verarbeitungsanlage optimal unterstützen und damit letztlich auch bei der Investitionsentscheidung zur Seite stehen“, so das Statement von Hennecke-Geschäftsführer Alois Schmid.

Ein weiteres Thema auf der Fakuma 2012 ist die VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence, welche die Anstrengungen des Maschinen- und Anlagenbaus bündelt.

Vor allem der Maschinen- und Anlagenbau habe eine hohe Verantwortung zur Reinhaltung der Umwelt und zur schonenden und nachhaltigen Nutzung der Ressourcen, so das Unternehmen. Hennecke will dieser Verantwortung unter anderem mit innovativen Lösungen für die PU-Verarbeitungsindustrie und der kontinuierlichen Optimierung der Fertigungstechnik gerecht werden, so heißt es.


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